Rotes Thai Curry mit Tofu und Gemüse

Sonntag, 29. März 2015

Heute habe ich mich zum ersten mal an ein selbst gemachtes Thai Curry gewagt. Ich finde es ist sehr gut geworden, aber testet selbst. Die Menge der Currypaste am besten je nach Schärfegrad individuell anpassen und darauf achten, dass die Zutaten in der Paste alle vegan sind. Die Menge reicht für 4 Personen.

200 g Reis
1 Süßkartoffel
3 Möhren
1 Zwiebel 
2 Frühlingszwiebeln
300 g Tofu
6 Esslöffel Erdnussöl
4 Esslöffel rote Thai Currypaste
2 Dosen Kokosmilch
2 Teelöffel Paprikapulver scharf
2 Esslöffel Sojasauce
50 g wilde Erdnüsse




Reis nach Packungsanweisung zubereiten.

Gemüse schälen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Tofu in Würfel schneiden. 

Erdnussöl in einem Wok oder einer tiefen Pfanne erhitzen. Den Tofu darin rundherum anbraten, bis er etwas Farbe bekommt. Aus dem Wok nehmen und beiseite legen. 

Das Gemüse 8 Minuten bei hoher Hitze in den Wok geben. Die Currypaste unterheben und mit Kokosmilch ablöschen.  Den Tofu wieder mit in den Wok geben und alles für 10 Minuten köcheln lassen. Mit Paprikapulver und Sojasauce abschmecken.

Mit den Erdnüssen garniert servieren.


Das vegane Kochbuch von Sandra Forster

Donnerstag, 26. März 2015

Das Vegane Kochbuch enthält die besten Rezepte von Sandra Forster. Die Münchnerin eröffnete 2005 das erste vegane Restaurant in Deutschland. Sie will mit ihrem Kochbuch zeigen, wie gut veganes Essen schmecken kann. In dem liebevoll gestalteten Buch findet man Rezepte für Suppen, Hauptspeisen und Desserts. Darunter einige ausgergewöhnliche Gerichte, wie ein indisches Thali  (Mahlzeit aus verschiedenen Regionen Indiens, angerichtet in Metallschälchen).


In dem Kochbuch kommen neben der Autorin noch ein paar ausgewählte Personen zu Wort. Darunter die Publizistin und Philosophin Hilal Sezgin, die kritisch über den (un)sinn von Massertierhaltung schreibt. 

Etwas schade finde ich, dass die Autorin und Gastronomin als überzeugte Veganerin in ihren Restaurants teilweise Gerichte anbietet, die nicht vegan sind. Wobei sie dadurch natürlich eine breitere Zielgruppe erreicht. 


Das Rezept für eine Karottencremesuppe mit getrockneten Tomaten habe ich schon selbst ausprobiert. Es ist gut gelungen und schmeckt leicht und feurig, fruchtig. Die angegebenen 200 ml Gemüsebrühe haben bei mir als Flüssigkeit nicht ausgereicht. Die Suppe war damit noch deutlich zu breiig. Mit noch 200 ml Wasser mehr, war die Konsistenz dann genau richtig. 


Fazit: Das vegane Kochbuch gibt tolle Anregungen für experimentierfreudige, leicht fortgeschrittene Hobbyköche. Für Leser die nach schnellen und einfachen Gerichten suchen, ist es nicht das richtige Buch.

Das vegane Kochbuch erschien am 23. März 2015 und kostet im Buchhandel 17,99 Euro.


Süßkartoffelbratlinge mit Rosenkohl

Dienstag, 17. März 2015

Die Menge reicht für 6 Bratlinge. Satt werden von der Portion 2 bis 3 Leute. Zu den Bratlingen passt hervorragend etwas Senf als Beilage.

Süßkartoffelbratlinge 
500 g Süßkartoffel
Meersalz
300 g Tofu
1 Esslöffel Johannisbrotkernmehl
50 g Dinkelmehl
Schwarzer Pfeffer 
1 Teelöffel getrockneter Oregano
4 Esslöffel Olivenöl

gebratener Rosenkohl
500 g Rosenkohl
Meersalz
1 Esslöffel Margarine
30 g Vollkorn-Semmelbösel

100 ml Senf


Süßkartoffel schälen und in grobe Würfel schneiden. In einem Topf mit kochendem, gesalzenem Wasser 18 Minuten kochen. Inzwischen Tofu mit einer Gabel zerbröseln.
Wenn die Süßkartoffeln fertig gekocht sind das Wasser abgießen und in einem Topf mit einem Pürierstab zerkleinern. Den Tofu, Dinkelmehl und das Johannisbrotkernmehl dazugeben und nochmal für eine Minute pürieren. Mit Meersalz, Pfeffer und Oregano abschmecken.
Die Masse zu Bratlingen formen und in Olivenöl von beiden Seiten jeweils 3 Minuten bei hoher Hitze anbraten.

Rosenkohl in leicht gesalzenem Wasser 13 Minuten kochen. Wasser abgießen und Margarine in einem flachen Topf oder einer Pfanne schmelzen lassen. Rosenkohl mit den Semmelbröseln 3 Minuten anbraten. Nach Geschmack noch etwas salzen.


Rosenkohl zusammen mit den Bratlingen und dem Senf auf einem Teller anrichten.



Fair Fashion - HansVurst

Montag, 16. März 2015

HansVurst produziert vegane und Nachhaltige Mode. Die Hersteller legen viel Wert auf ökologische Materialien, ganz ohne tierische Produkte. Neben Klamotten gibt es Schuhe und Accessoires zu kaufen.


Das "Run Free" Girls Tanktop von Acktungbaby hat mir besonders gut gefallen. Das Shirt gibt es in den Farben Grau, Türkis oder Blau. 

Der Stoff aus Bio-Baumwolle trägt sich sehr angenehm und sieht hochwertig aus. 

Ausgeben muss man dafür 34,50 plus Versandkosten.


Einige der Klamotten und besonders Schuhe in dem Shop sind mir optisch etwas zu ungewöhnlich und leider auch recht teuer. Deshalb ist es wohl nichts zum regelmäßig dort einkaufen, aber fantastisch, wenn man etwas außergewöhnliches für seinen Kleiderschrank sucht .


Hier geht es zur Internetseite von HansVurst: http://www.hansvurst.de/laden/

Noveaux - vegan fashion & green lifestyle

Dienstag, 10. März 2015

Seit dem 6. März 2015 gibt es endlich das erste vegane Modemagazin. Die Zeitschrift verspricht: 

Die Welt retten und gut dabei aussehen (garantiert Öko-Latschen-frei)

Es ist also endlich möglich in einer Modezeitschrift zu blättern, ohne zahlreichen Bilder von Pelzmänteln und Ledertaschen zu begegnen. Auf den 120 Seiten findet man inspirierende Beiträge zu den Themen Fashion, Beauty und veganen Lifestyle.



Das Magazin richtet sich vor allem an Frauen, die auf Tierprodukte verzichten möchten, aber nicht auf schicke Klamotten und Accecoirs. Vegane Mode hat leider in den Köpfen der meisten Leute immer noch ein ziemlich verstaubtes Image, von selbst gestrickten, kratzigen Öko-Klamotten, die nicht gerade ansprechend aussehen. 


Der Name der Zeitschrift setzt sich zusammen aus einem englischen und einem Französischen Wort. "No" und "Veaux" bedeutet übersetzt kein Kalbsleder. 


Super gefallen hat mir zum Beispiel der Beitrag "77 Lieblingsteile - Die besten veganen Schuhe und Taschen": Einige der vorgestellten Schuhe und Taschen sind wirklich großartig und machen Lust darauf, sein eigenes Schuhregal um ein paar neue Teile zu erweitern. 


Die Zeitschrift ist der beste Beweis dafür, dass Tierleid völlig unnötig ist, um sich attraktiv und geschmackvoll zu stylen.


Das Jahresabo für die Zeitschrift kostet erschwingliche 27 Euro. Noveaux erscheint 4 mal im Jahr.


 
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