Vegane Ernährung in der Schwangerschaft

Mittwoch, 17. Februar 2016

Zu dem Thema vegane Schwangerschaft gibt es ja jede Menge Vorurteile und auch bei Experten hört man von jedem eine andere Meinung. Von es ist sehr gefährlich bis, mit einer ausgewogenen veganen Ernährung sind Mutter und Baby optimal versorgt. 

Ich bin inzwischen in Schwangerschaftsmonat 8 :) und mag hier gerne ein paar Tipps weitergeben. 
Als Veganer sollte man sowieso Vitamin B12 ergänzen, da man in der Schwangerschaft die Verantwortung für zwei hat, sollte man also besonders gut darauf achten und die Blutwerte beim Hausarzt überprüfen lassen. 

Wie alle anderen Schwangeren auch, soll Folsäure am besten schon ab dem Kinderwunsch eingenommen werden. Dafür eignet sich zum Beispiel Femibion 1 oder nu3 Schwangerschaft 1 bis zur 12. Schwangerschaftswoche. 
Folsäure ist eines der wichtigsten Vitamine in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft. Folsäure wird für die Entwicklung des zentralen Nervensystems benötigt. Eine gute Versorgung schützt vor Fehlbildungen von Wirbelsäule und Rückenmark. In der Schwangerschaft ist der Bedarf an Folsäure deutlich erhöht und kann nur durch die Ernährung nicht sicher gedeckt werden.




Ab der 13. Woche verändert sich der Nährstoffbedarf. Für die Entwicklung von Augen und Gehirn ist für das Baby in der Zeit Omaga-3 sehr wichtig. Bei Femibion 2 ist das Omaga-3 aus Fischöl gewonnen. Ich selber nehme als Nahrungsergänzung seit der 13. SSW nu3 Schwangerschaft 2 (vegan).

Bei der Ernährung ist eine abwechslungsreiche Kost aus reichlich Vollkornprodukten, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Nüssen gut. 

Mehr ausführliche Hinweise gibt es zum Beispiel hier zum nachlesen:





Vom Speiseplan gestrichen werden muss natürlich Alkohol und, was für Veganer sowieso kein Problem ist, rohes Fleisch und roher Fisch. Wer sich gerne mit anderen veganen Eltern austauschen mag, findet dazu auf Facebook die Gruppe Vegane Eltern und Kinder ohne Esoterik und co.

 
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